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von Daniela Falkner

Wieder Schule und warum wir Eltern jetzt gefordert sind

Meine beiden Kinder (15 und 10 Jahre alt) freuen sich heute unglaublich darauf, endlich wieder ein Stückchen „altes Leben“ zurückzubekommen!

Wir alle dürfen diese, in jeder Hinsicht, intensive Phase nun verabschieden, uns als Eltern auf die Schulter klopfen, und uns mit unseren Kindern einfach mal freuen. Freuen, dass die Schulen öffnen und sie ihre Kolleg:innen und Freund:innen treffen und nach so langer Zeit mal wieder ein Gefühl von Gemeinschaft unter sich erleben.

Aber was verstehen wir eigentlich unter „Schule“? Was soll dort passieren bzw. was und wie soll dort gelernt werden? Gibt es dafür eine Beschreibung worauf wir uns alle einigen könnten?
Der Diskurs über die Schule ist zugleich mit den unterschiedlichsten Erwartungen und Befürchtungen belegt. Corona hat das alles noch verschärft aber nicht ausgelöst. Wir diskutieren die Bildungspolitik seit Jahren genauso orientierungslos wie diese selbst ist.

Sowohl in meiner Arbeit mit Unternehmen als auch als systemische Familienbegleiterin ist die Zielsetzung ein wichtiges Prozessausrichtungstool. Ich empfehle dieses auch in der Auseinandersetzung mit dem Thema Bildungseinrichtungen und der Frage, was sie leisten können und sollen.

Was ich mir für Kinder vom Bildungssystem erwarte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Schule soll ein Ort des Entdeckens und Ausprobierens sein. Kinder sollen dabei liebevoll, realistisch und respektvoll von Menschen begleitet werden, die ihren Job lieben und eine gewisse Leidenschaft für das haben was sie tun, also Kinder beim Erwachsenwerden begleiten.

Laut Hirnforschung und Pädagogik sind die wichtigsten Voraussetzungen damit Kinder gut lernen können:

• Die Befriedigung der Grundbedürfnisse wie genug Schlaf, ausgewogene Ernährung
• Körperliche, geistige und seelische Gesundheit
• Ein wertschätzendes Umfeld das einen sieht
• Eine inspirierende und freundliche Umgebung
• Vertrauen und Sicherheit

Unter solchen günstigen Bedingungen entwickeln sich engagierte Kinder und junge Erwachsene, die Lust haben sich einzubringen. Die freundlich und liebenswürdig mit dem Gegenüber umgehen werden, die lernen Verantwortung zu übernehmen. Das ist der Boden aus dem kreative Ideen entstehen werden, um mit den zukünftigen Herausforderungen umgehen zu können.

Solche Eigenschaften kann man nicht erzwingen – sie müssen sich entwickeln. Und für diese Basis sind in erster Linie wir als Eltern zuständig.

Warum wir Eltern jetzt Leuchttürme sein sollen

Eltern können jetzt Einfluss darauf nehmen, wie die Kinder, in so einer schwierigen Phase einer Pandemie, im System Schule wieder gut andocken können. Wir Eltern sind gefragt, mit all unseren Fähigkeiten und Erfahrungen – wir kennen unsere Kinder am besten!

Das ungefilterte Schimpfen, Jammern, Hinterfragen der Maßnahmen vor unseren Kindern ist kontraproduktiv und schlichtweg schlecht für sie! Noch schlimmer ist es, wenn sich Eltern untereinander nicht einig sind wie sie zur Pandemie und den Maßnahmen stehen und sich vor ihren Kindern unterschiedlich positionieren. Wenn dann noch die Meinungen der Großeltern, der Nachbarin und die der Eltern der besten Freundin dazu kommen, ist das für das Kind nicht mehr begreifbar.

Sie erleben ihre vertrauten Bezugspersonen, denen sie bis dato uneingeschränkt vertraut haben, in Haltungen geprägt von Spaltung, Wut, Aggression, Verschwörungstheorien und Misstrauen.
Sie wissen dann nicht was zu tun ist, was sie tun können oder sollen. Selbst wenn sie in die Schule „dürfen“ – die Mama und/oder der Papa ist nicht einverstanden mit dem Testen, der Maske, der Schule und/ oder dem Umgang damit. Was sollen diese Kinder denken und fühlen – und wie neugierig, entdeckerfreudig oder wissbegierig werden sie dann wohl sein?

Wer hat die Kinder und Jugendlichen am Schirm in dieser Krise?

Ja wer hat sie im Blick, wenn nicht die Eltern selbst frage ich mich?!

Die Kinder erleben sich, wie so oft, immer irgendwann selbst als nicht richtig, weil sie es oft einem ihrer Bezugspersonen nicht recht machen (können). Niemand sieht sie, niemand schaut auf ihre Sorgen oder fragt sie nach ihrer Meinung, ihren Gefühlen. Wie stehen sie zu den Tests, Masken oder haben sie Angst vor der Krankheit – warum fragt man sie nicht selbst?

Sie werden zu Objekten der elterlichen, gesellschaftlichen, politischen Anweisungen, Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen und Bewertungen.

Prof. Dr. Gerald Hüther, der renommierte Neurobiologe und Hirnforscher den ich sehr schätze erklärt, dass sich Menschen, wenn sie sich aus der Gemeinschaft ausgeschlossen fühlen als Objekt wahrnehmen. Im Gehirn werden unter diesen Umständen dieselben Netzwerke aktiviert, wenn einem körperlichen Schmerzen zugeführt werden.
Nicht nur deshalb sollten wir jetzt alles aufbringen um unsere Kinder zu schützen und sie zu unterstützen.

Hört auf damit ihnen eure Ängste und Befürchtungen überzustülpen!
Trefft eine Entscheidung für euch als Eltern und vertretet diese dann vor euren Kindern.

Sei Stütze und kein Hindernis – Leuchtturm eben

Wir als Eltern sollen die Bedürfnisse unserer Liebsten in den Mittelpunkt stellen, nicht die Maßnahmen die sind oder noch kommen.

Was kannst du tun um deinem Kind jetzt Entlastung zu bringen:

  • Nimm es in den Arm - auch die Jugendlichen brauchen das noch viel mehr als sie es oft zeigen
  • Frage dein Kind aufrichtig interessiert, wie es ihm geht mit der Situation an sich, aber jetzt besonders auch in Hinsicht auf den Schulstart, die Masken, die Tests
  • Frag nach, was du für dein Kind tun kannst, was es jetzt von dir braucht, wie du es unterstützen kannst
  • Nimm dein Kind ernst, wenn es dir etwas erzählt
  • Habe Vertrauen zu deinem Kind
  • Beschäftige dich mit ihr/ ihm
  • Spielt, tanzt, singt gemeinsam – ERLEBT euch gemeinsam
  • Tu etwas mit deinem Kind damit es seine lebendigen Bedürfnisse wieder spüren kann!

Das Kind wird ein zufriedenes Mitglied der Familie, der Gesellschaft, wenn es sich gesehen und wahrgenommen fühlt, wenn eine Beziehungskultur stattfindet wo es sich ernst genommen fühlt. Solchen Kindern, jungen Erwachsenen braucht man nicht sagen was sie zu tun haben, sie werden ihren Beitrag zu dem was gerade gebraucht wird, von sich aus leisten.

Die Frage ist doch eher, wo sehen wir uns selbst in dieser Pandemie? Wer wollen wir da für unsere Kinder sein? Wie willst du jetzt Mama/ Papa sein?

Die Kinder im Fokus

Bei allem Respekt und Wertschätzung gegenüber Eltern, die es sicher alle gut meinen. Aber die meisten von uns können nicht mal theoretisch wissen ob Maßnahmen Sinn machen oder nicht. Es fehlen uns neben der demensprechenden Ausbildung auch die Fakten auf denen unsere Entscheidungen beruhen. Wir formen uns Meinungen aufgrund von medialen Aufbereitungen zu Themen wo es genauso viele wissenschaftlich fundierten Artikel für, wie gegen bestimmte Maßnahmen gibt.

Wir entscheiden sehr vieles aus dem Bauch heraus – aber das kennen wir als Eltern doch bereits. Das begann schon mit „der richtigen“ Wahl der Geburtsform, des Krankenhauses, der Kinderbetreuung, Impfung usw. Gerade für uns Eltern ist das doch nichts Neues? Wir treffen schon immer Entscheidungen für unsere Familien. Wichtig ist, dass wir sie bewusst treffen und dann ein Bild davon entwickeln, wie wir das unseren Liebsten vermitteln möchten. Bewusstheit und Klarheit ist aus meiner Sicht das Gebot der Stunde.

Man muss sich nicht verstellen und seine eigene Unsicherheit überspielen, es geht immer noch darum authentisch zu bleiben! Aber um Himmels Willen, was ist dabei zu sagen:

• Ich weiß es einfach nicht mein Kind, ich weiß leider zu wenig über diesen Virus, diese Maßnahme, diese Krankheit,
• aber im Moment erscheint es mir das Beste zu sein, wenn du/ wir…
• Willst du da mitmachen?
• Fürchte dich nicht, wenn z.B. der Test mal positiv sein sollte. Ich werde dann informiert und ich werde dann kommen. Du musst dich auch nicht sorgen, wenn dein:e Freund:in einen positiven Test hat.
• Du bist nicht in Gefahr und deine Lehrerin oder Fr. Hr. XY kümmert sich um dich bis ich komme.
• Erklärt eurem Kind mit euren Worten die Situationen um die es geht.

That´s it!

Unsere Kinder brauchen Eltern die sich im Griff haben. Und vor allem wissen oder lernen, wie sie das Nichtwissen und die Unsicherheit für diese Kinder abfedern können und ein Stück weit kompensieren. Und wenn das schon nicht geht, wenigstens den Kindern nicht ihr vermeintliches Wissen überstülpen, sondern ihnen zuhören.

Ich empfehle bei der Gelegenheit den Film „Das Leben ist schön“ – aber ohne Kinder schauen!
Einen guten Schulstart uns Allen!
Daniela

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